Ihre Mitarbeiter und Manager sind am Limit?
Burnout-Prävention – wie Sie dem Burnout vorbeugen
Das Burnout-Syndrom zählt laut ICD-10 zu den Faktoren, die den Gesundheitszustand so stark beeinträchtigen, dass das Gesundheitswesen in Anspruch genommen wird.
Burnout-Prävention erspart allen Beteiligten hohe Kosten.
Wir arbeiten für die Ressourcenerhaltung.
Besser Burnout vorbeugen statt Burnout behandeln
Die Kosten für ein Burnout-Syndrom sind für alle Beteiligten hoch.
Mit Kosten ist nicht in erster Linie Geld gemeint. Es geht um die Folgen für die Gesundheit. Nutzen Sie das Zentrum für Systemische Beratung und Supervision Frankfurt.
Ohne Wartezeit wie bei Kassenpsychologen. Für die Senkung der Krankheitsrate im Unternehmen und in der Familie.
Burnout-Prävention ist ein wichtiger Aspekt im Arbeitsumfeld und zielt darauf ab, das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit von Arbeitnehmern zu erhalten. Einige Schlüsselstrategien zur Burnout-Prävention umfassen:
- Arbeitsbelastung managen: Stellen Sie mit uns sicher, dass die Arbeitsbelastung angemessen verteilt ist und realistische Erwartungen an die Mitarbeiter gestellt werden.
- Pausen einlegen: Regelmäßige Pausen während des Arbeitstages können helfen, Stress abzubauen und die Energie wiederherzustellen.
- Work-Life-Balance fördern: Ermutigen Sie Mitarbeiter, genügend Zeit für Erholung, Familie und Hobbys einzuplanen.
- Soziale Unterstützung bieten: Fördern Sie eine Arbeitsumgebung, in der Kollegen und Vorgesetzte sich gegenseitig unterstützen und wertschätzen.
- Stressbewältigungstechniken erlernen: Lassen Sie Ihren Beschäftigten Techniken wie katathyme Meditation erlernen, um Stress besser bewältigen zu können.
- Gesunde Lebensweise fördern: Ermutigen Sie Mitarbeiter, auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung zu achten – auch im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen können Unternehmen Burnout verhindern und das allgemeine Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter fördern.
Wir beraten und unterstützen Sie dabei.
Wann und warum Burnout-Prävention?
Perfektionsstreben, kaum Entspannungspausen und fehlende Stressverarbeitungsstrategien: Überlastungssyndrom vorprogrammiert. Das besonders Problematische dabei: Überlastungsreaktionen auf eine Überlastungsreaktion werden von vielen Burnout-Kandidaten als Schwäche und Defizit erlebt.
Burnout-Prävention soll vor allem die schwergradigen Verläufe der Überlastungsstörung bzw. Erschöpfungserkrankung verhindern helfen.
Es beginnt oft mit Arbeitsunzufriedenheit und dem Fehlen von Leistungsanerkennung.
Zu hoher Verantwortungsdruck führt Selbstabwertungen und einem eklatanten Mangel des Kompetenzerlebens.
Irgendwann kommt es zur Resignationstendenz. Die betroffene Person versucht, durch immer mehr Leistung und mehr Verzicht auf Regenerationspausen mehr Leistung zu bringen.
Da dies nicht gelingen kann, setzen an dieser Stelle die Kennzeichen von Burnout ein.
Was ist Burnout-Prävention?
Mit Burnout-Prävention ist gemeint, dass eine Person und / oder ihr Arbeitgeber Vorkehrungen trifft, die ihre Gesundheit speziell in stressbelasteten Phasen des Arbeitslebens schonen und schützen.
Maßnahmen zur Prävention von Burnout können im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) erfolgen oder gezielt im Rahmen z. B. von Leitungssupervision.
Burnout-Prävention: Was brennt bzw. wo brennt es?
Burnout hat lange Vorgeschichten: brennende Termine, vergessene eigene Anliegen – und lange Zeit im Ausnahme-Modus. Deshalb: aufmerksam bleibe
Depression und Burn-Out als Hinweise – F 32 / Z 73 als Impulsgeber
Damit keine Irrtümer aufkommen: Zustände totaler Erschöpfung und Niedergeschlagenheit sind Grenzerfahrungen. Wer einmal einen Burn-Out und die mit ihm verbundenen Symptome erlebt hat, weiß von den leidvollen Erfahrungen der Betroffenen zu berichten. Wenn hier davon die Rede ist, Depressionen zu nutzen, dann ist dies im Sinne der Betroffenen zu lesen und zu verstehen.
Der Angestellte als „Indexpatient“ für die Abteilung, das Unternehmen
In der Regel wird kein Mensch einfach so krank. Einem Burn-Out geht in den meisten Fällen eine längere Geschichte voraus: eine Geschichte, die in mehrere Kapitel eingeteilt werden kann: Unklare Rollen- und Aufgabenverteilung | Unausgesprochene bzw. vermutete Erwartungen | Mitarbeiter kämpft für sich selbst | Leistung sinkt | Mitarbeiter kämpft gegen andere bzw. andere gegen ihn
Überlastung kann symptomatisch sein für ein Unternehmen – der Angestellte als Symptomträger: Jobs in Märkten mit hoher Volatilität, z.B. im Finanzwesen, bringen systemimmanente Grundspannungen mit. Dennoch muss dies nicht heißen, dass alle ständig überlastet sein müssen. Sehr viel lässt sich mit der Klärung von Kommunikation erreichen: damit nicht einer oder einige Angestellte durch Erkrankungen und Arbeitsausfall auf Optimierungspotential im Unternehmen hinweisen, sondern das Unternehmen die Potentiale selbst erkennt und nutzt.
Nichts scheint mehr zu gehen: Termine platzen. Der Krankenstand ist hoch. Gerüchte machen die Runde. Als erfahrene systemische Berater unterstützen wir Unternehmen und Teams bei Klärung und der Konzeption einer tragfähigen Kultur.
Warum ist die Prävention von Burnout heute so wichtig?
Machen wir uns nichts vor: Die Zeiten sind schneller geworden, die Anforderungen an alle in der Gesellschaft sind erheblich gestiegen. Einerseits sind da hohe Unternehmensvorgaben und Zielvereinbarungen.
Andererseits gibt es einen hohen Anspruch an Lebensqualität.
Beziehungen und Familien stehen unter Spannung, weil Alleinverdiener das Unmögliche möglich machen wollen bzw. sollen: sowohl ein sicheres Einkommen als auch ausreichend Zeit und Zuwendung für die Familie.
Auch die Idee von Work-Life-Balance kann in Stress ausarten
Natürlich wäre es wunderbar, wenn alle zufrieden wären.
Der Chef.
Die Ehefrau.
Alle würden genug Zeit und Zuwendung bekommen.
Aber das ist mit dem Alltag oft nur schwer vereinbar.
Der Anspruch, perfekte Work-Life-Balance zu erzielen, ist daher hoch. Es ist an sich ein guter Plan, den Arbeitsalltag mit dem Familienleben in Einklang zu bringen. Doch dieser Plan muss maßvoll umgesetzt werden.
Sonst wird Work-Life-Balance Spagat angesichts der Anforderungen in den Jobs zum Zielkonflikt. Somit ist schon dieses unerreichbares Ziel für sich gesehen ein Stressfaktor. Die damit verbundenen Gefühle sind natürlich nicht falsch.
Präventionsprogramme, Stressbewältigungskompetenz, Körpermanagement, Regenerationsphasen und Erfohlungstrainings sind angesichts der Symptombelastung unverzichtbar. Es gibt viele Früherkennungsanzeichen für Überlastung, die der Prävention des Burnouts dienen können.
Das Zentrum für Systemische Beratung und Supervision bietet Beratung und Konzepte zur Prävention von Burnout:
- Beratung zur Burnout-Prävention in Einzelsitzungen: Burnout vorbeugen lernen
- Beratung und Schulung zur Vorbeugung für Beschäftigte aus dem Personalwesen (Personalreferenten, HR-Mitarbeiter)
- Kollegiale Beratung von Ärzten und Psychotherapeuten
- Dank räumlicher Nähe zum Facharztzentrum International ist auch ärztliche Begleitung möglich
Hohe Belastung durch das Überlastungssyndrom für Betroffene und Angehörige – große Entlastung durch Prävention
Auf dieser Website stehen nicht die finanziellen Kosten im Vordergrund. Diese Kosten interessieren v. a. die Leistungsträger im Gesundheitswesen. Hier geht es um die persönlichen Kosten und Verluste für die Betroffenen.
Wir arbeiten in Frankfurt mit unseren Klienten dafür, aus dem Zustand des Ausgebranntseins in eine ausgeglichene, als kraftvoll erlebte Lebenslage zu kommen. Im Idealfall können wir mit Menschen arbeiten, bevor sich die Zeichen eines Burn-Out zeigen.
Frühwarnzeichen für Burnout
Frühe Hinweise auf einen Burnout gibt es durchaus, man muss sie allerdings lesen können, um frühzeitig vorbeugend in der Burnoutprävention aktiv zu werden. Wir schulen unsere Klienten darin, ihre Psychosomatik und ihre belastenden Gedanken und Gefühle zu nutzen, statt sie als Krankheitszeichen abzuwerten.
Burnout Frühwarnzeichen auf der Verhaltensebene
- Verlust der Einschätzung eigener Grenzen – Selbsteinschätzungstests sind hier sehr sinnvoll
- Das Erleben von Zielkonflikten (Zwickmühlen)
- Loyalität wird über das eigene Wohlbefinden gestellt
- Ableisten von Überstunden
- Selbstvorwürfe und Selbstabwertungen: stressbezogene Burnoutfaktoren
- Auseinandersetzungen im privaten und beruflichen Umfeld
- Schwindender / fehlender Bezug zu sich selbst
- Versuche, „das Unmögliche“ möglich zu machen, z. B. durch noch mehr Überstunden
- Rückzugsversuche ohne „Erholungserfolge“
Prävention von Burnout beginnt bei der Überprüfung des Verhaltens.
Frühwarnzeichen für Burnout auf der psychosomatischen Ebene
- Erhöhte Infektanfälligkeit kann auf eine tiefe Erschöpfung hinweisen
- Schlafstörungen: Einschlafschwierigkeiten, Durchschlafschwierigkeiten
- Kopfschmerzen
- Anhaltende Nervosität und Gereiztheit sind mögliche Indikatoren für Erschöpfung, die in einen Burnout münden könnte
- Magen-Darm-Probleme (Reizdarm-Syndrom, Gastritis u.a.)
- Rückenschmerzen
- Lustlosigkeit und Müdigkeit
Prävention heißt auch hier: Frühwarnzeichen erkennen und nutzen.
Konzepte zur Prävention vor einem Burnout
Viele, die sich in der Nähe von bzw. in Überforderungssituationen befinden, suchen unsere Beratung auf.
Zu diesem Personenkreis zählen zunehmend auch Personen aus dem Bereich Personalwesen.
Viele – auch private – Sorgen und Anliegen werden heute in den Personalabteilungen von Unternehmen vorgetragen. Von Personalreferenten wird oft mehr erwartet, als diese im Rahmen ihrer Zeitkontingente und Ressourcen leisten können.
Wir arbeiten mit einem 360°-Ansatz zur Burnout-Prävention: mit Einzelpersonen und, wo dies möglich ist, auch mit Vorgesetzten sowie mit Gruppen. Zu den Schritten in der Burnout-Vorbeugung zählen z. B.:
- Ursachen für ungesunden Stress (Disstress) finden
- Wo werden unlösbare Aufgaben übernommen?
- Erfolglose Lösungsversuche identifizieren
- Überforderungsrisiken finden
- Strategien zur Stressbewältigung in den Alltag übernehmen (Coping)
- Absprachen mit Vorgesetzten, wo dies möglich ist
- Minimale systemische Interventionen mit anhaltender Wirkung
- Hypnosystemische Ansätze in Zusammenarbeit mit der systelios-Klinik Siedelsbrunn, Dr. Gunther Schmidt
- Weiterbildungen und Schulungen zu Themen wie Stressbewältigung, Stressmanagement, Konfliktmanagement und Auftragsklärung im Unternehmen,
- Workshops und Arbeit mit Teams – auch in den Unternehmensräumen
- Zusammenarbeit mit Krankenversicherungen bei der Umsetzung von Präventivkonzepten für das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM)
Vereinbaren Sie Ihren Termin. Rufen Sie uns an 069-48008889 oder nutzen Sie das Kontaktformular.
Burnout – fachlicher Hintergrund
Burnout ist eine Rahmen- bzw. Zusatzdiagnose. Die Bezeichnung Burnout (oder Burn-Out) als Überbegriff dient häufig zur Charakterisierung von Personen, die das Gesundheitswesen aus sonstigen Gründen in Anspruch nehmen (Z70-Z76).
Die Nomenklatur des ICD-10 definiert „Ausgebranntsein“ und einen „Zustand der totalen Erschöpfung“.
Abschnitt Z73 umfasst „Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“.
Obwohl das Burnout-Syndrom häufig auftritt, unterschätzen viele die Ursachen und die Möglichkeiten, das Ausbrennen zu verhindern. Prävention ist viel einfacher, als die meisten denken:
Stressquellen / Stressursachen finden
Viele Menschen sind sich der Belastungen gar nicht bewusst, die sie auf sich nehmen. Hier beginnt die Prävention von Burnout.
Die Sensibilisierung für eigene Anliegen und Grenzen ist wichtig.
Selbsteinschätzungstests können dabei helfen.
Wir unterstützen unsere Klienten bei der Identifizierung von Stressursachen. Das beginnt bei einer Sensibilisierung für die Körperwahrnehmung.
Auf die Signale des Körpers achten
Von Psychosomatik sprechen viele meistens im Zusammenhang mit Krankheiten.
Psychosomatische Wechselwirkungen bringen eine große Chance für die optimale Selbsteinschätzung mit sich.
Wenn wir eine Herausforderung als zu hoch einschätzen, zeigt uns das unser Körper sofort – und unwillkürlich. Einige Beispiele:
- Unwohlsein
- Anspannung
- flacher Atem
- Schwindel
- Herzrasen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Verdauungsprobleme
In jeder Lebenssituation gibt es einen Moment, in dem wir schon sehr früh erkennen können, ob etwas für uns passend, also stimmig ist.
Stimmig heißt, dass es in unsere Wertvorstellungen und unseren Tagesplan, aber auch zu unseren Energiereserven passt.
Aufmerksamkeit für die Signale des Körpers ist ein schneller und kostenloser Selbsteinschätzungstest.
Machen Sie einmal diesen Test. Legen Sie die Hand aufs Herz und fragen Sie sich: Bin ich im Gleichgewicht? Was benötige ich momentan?
Sie werden sehen, dass Sie mit solchen kleinen Selbsteinschätzungstests recht schnell ein gutes Gefühl für Ihre Körperwahrnehmung finden. Und wenn Sie spüren, was zu viel ist, sind Sie bereits in der Phase der Prävention.
Regenerationsmaßnahmen: nicht nur für andere – auch für Sie
Regenerationsmaßnahme – das ist ein allzu trockener Begriff für die existenziell notwendige, sehr lebendige Zuwendung zu uns selbst.
In der Praxis erleben wir es immer wieder, wie sehr loyale Menschen auf das Wohlergehen ihrer Umgebung bedacht sind. Prävention findet für hochloyale Menschen oft im Hinblick darauf statt, dass es ihrer Umgebung an nichts fehlen soll:
Unermüdlich sorgen Mütter und Väter für die Kinder, den Haushalt und das Einkommen.
Ja, und auch für die Paarbeziehung, doch diese kommt ab einem bestimmten Belastungsgrad oft zu kurz.
Da das klassische Rollenverständnis nicht mehr existiert, sind Doppelbelastungen und Missverständnisse an der Tagesordnung.
Daher ist es sehr wichtig, in einem Verbund von Familie, aber auch in Arbeitsteams, für Regenerationsmöglichkeiten zu sorgen. Erholungstage, Rückzugsmöglichkeiten, Auszeiten. Soweit zur gegenseitigen Versorgung. Es gibt aber noch einen entscheidenen Faktor, der oft nicht gesehen wird.
Fleißige, loyale Persönlichkeiten haben nicht selten die Neigung, nur die anderen zählen zu lassen
Für sich tun sie wenig bis nichts. Das führt zu einer tiefen Leere und Traurigkeit. Nach außen hin präsentieren sich diese loyalen Menschen als Stehaufmännchen. Sie wirken wie Bäume, denen kein Sturm etwas anhaben kann. Doch der Eindruck täuscht. Altruismus kann, grenzenlos betrieben, zur Falle werden.
Wir arbeiten im Supervisionszentrum für die Entwicklung einer gesunden Selbstfürsorge. Hierzu führen wir die Klienten an den Punkt, an dem es nur um sie geht, ausschließlich um ihr Leben, ihre Anliegen und Sehnsüchte. Hier entstehen Rührung und das Gefühl von Kongruenz, Stimmigkeit.
Literatur und Links zur Prävention von Burnout
Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch die Mittel zur Veränderung in sich trägt.
Es ist lediglich eine Frage der Bewusstwerdung und des Übens in der Anwendung. Gut möglich, dass Sie mit den hier vorgeschlagenen Empfehlungen schon ein schönes Stück weiterkommen. Oder Ihr Anliegen sogar erfüllen. Die hier bereitgestellten Links zu den Kaufempfehlungen sind Partnerlinks.
Vom Kaufpreis erhält die Redaktion als Ausgleich für das Bereitstellen der Informationen einen kleinen Anteil. Der Kaufpreis bleibt für Sie gleich.
„Gut beraten in der Krise“, Gunther Schmidt et al. – sehr hilfreich für die Prävention von Burnout, nicht nur für Berater.
Dieses Buch beschreibt den professionellen Umgang mit Situationen, auf die sich niemand vorbereiten kann. Es richtet sich in erster Linie an Berater und Trainer, ist aber grundsätzlich für Personen geeignet, die sich mit einem Burnout vorbeugenden Maßnahmen beschäftigen. Es zeigt Strategien und Methoden professioneller Berater. Ein interessanter Einblick auch für alle, die sich selbst beraten wollen
„Wie hypnotisieren wir uns erfolgreich im Alltag – Einführung in hypnosystemisches Empowerment“ (Gunter Schmidt, DVD vom Auditorium-Netzwerk)
Dr. Gunther Schmidt in einem seiner legendären Vorträge, vom Auditorium-Netzwerk konserviert. Verinnerlichen Sie sich die Erfahrungen des Wegbereiters des hypnosystemischen Ansatzes. Es wird ein Stück schwieriger werden, „in einen Burnout zu rutschen.“
Organizational Burnout: Das versteckte Phänomen ausgebrannter Organisationen – erschienen bei Springer Gabler. Von Gustav Greve
Burnout ist nicht nur ein Phänomen von Einzelpersonen. Auch Organisationen können sich erschöpfen. An sich, den Märkten, den Ansprüchen von innen wie von außen. Ein wertvoller Beitrag zur Prävention von Burnout in Firmen, Unternehmen, politischen und sozialen Organisationen.
Wer pflegt, muss sich pflegen: Belastungen in der Altenpflege meistern
Ein wertvoller Beitrag für Angehörige pflegender Berufe, die sich für die Prävention von Burnout interessieren. Viele Menschen übersehen die Selbstfürsorge und erschöpfen sich daran.
MiniMax-Interventionen: 15 minimale Interventionen mit maximaler Wirkung
Inzwischen ein Klassiker von Dr. Manfred Prior, Milton-Erickson-Gesellschaft Frankfurt, Kriftel
Die auszehrende Organisation: Leistung und Gesundheit in einer anspruchsvollen Arbeitswelt
Worauf kommt es bei der Prävention von Burnout an? Auf diese Frage geht das Buch in unterschiedlichen Arbeitskontexten ein. Hier wird deutlich, warum Prävention in der Entstehungskette von Erschöpfung schon sehr früh einsetzen muss. Das Buch zeigt, wie statt des Burnout-Syndroms eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit an die Tagesordnung im Arbeitsalltag kommen kann.
Burnout-Prävention und -Intervention: Hier erhalten Sie in der Beratung das gelebte Konzept zum Fachbuch: Gesunde Erschöpfung Freundliche Selbstbriefings.
Burnout-Prävention und -Intervention: das Fachbuch – Springer, Wiesbaden, 2020
Sie spüren, wie Ihre Kräfte nachlassen? Oder – nicht weniger bedenklich: Sie arbeiten als High Performer und spüren Ihre Grenzen nicht? Das psychosomatische System des Menschen holt sich zurück, was ihm der Mensch vorenthält. Im Notfall zieht es die Person vorübergehend aus dem Verkehr (Burnout-Syndrom), die ihre Ressourcen verbraucht und nicht auffüllt. Im Zentrum für Systemische Beratung und Supervision begleiten wir Personen mit hohen Ansprüchen an sich selbst auf dem Weg zum dauerhaften gesunden Ausgleich.
Gehen wir davon aus, dass niemand ein Burnout-Syndrom möchte. Selbstverständlich nicht. Also erscheint es auf den ersten Blick als selbstverständlich, sich „gegen das Burnout-Syndrom zu wappnen“ oder im Ernstfall dagegen Stellung zu beziehen. Gerade diese Gegenposition zu einem Phänomen ist es jedoch, die Menschen gegen sich selbst kämpfen lässt, statt sich für ihre Belange einzusetzen.
Im Zentrum für Supervision Frankfurt arbeiten wir dafür, mit Ambivalenz und Achtung für alle inneren Seiten einzutreten, die bei der Entstehung eines Burnout-Syndroms eine Rolle spielen können. Insofern passt der Titel des neuen Fachbuches bei Springer optimal zu unserer Arbeitsweise. Wir bieten unseren Klientinnen und Klienten neue Formate für das Storytelling an, mit dem sie ihr Leben beschreiben – und das mit oft dramatischen Wirkungen.
Viele Menschen erzählen sich und anderen jeden Tag dieselbe Kurzgeschichte, die sie mit ihrem Leben verwechseln (frei nach Max Frisch „Mein Name sei Gantenbein“, Frisch 1975). Eine wirkliche Fortsetzung findet oft nur als Wiederholung statt, nicht aber als Weiterentwicklung.
Der Wechsel der Straßenseite – ein erfrischend anderer bzw. abgewandelter Gedanke: Es braucht nicht viel, um eine Entwicklung in Gang zu setzen. Das einzige, was die Menschen davon abhält, ist das Vorwort, das sie allen Veränderungsoptionen voranstellen. Ich formuliere es bewusst vorsichtig, damit Sie wissen, dass dies nicht meine Ansicht ist:
Wer meint, es bedürfe gewaltiger Anstrengungen (Umbaumaßnahmen, Erdbewegungen, Runderneuerungen) im Leben, um überhaupt etwas zu verändern, z. B. den Umgang mit sich selbst, der Arbeit und dem Privatleben, wird es genau so erleben. Viele Menschen sind davon überzeugt, dass es in ihrem Leben kaum neue Kapitel geben kann, die sich deutlich von den bisherigen unterscheiden. Diese Ansicht ist es, mit der sich viele davon abhalten, einer kleinen Veränderung Raum zu geben.
Tatsächlich – und das ist eine der Hauptaufgaben unserer Supervisionsarbeit – liegt das Wesen großer Veränderungen in den Details. Wir sind darin geübt, genau hinzusehen und kleine Hebel und Stellschrauben zu finden, über die das Denken und das Verhalten geändert werden können.
Anleitung zu innerer Change-Kommunikation, freundlichen Selbstbriefings und gesunder Erschöpfung
Wir orientieren uns an den Werten und Erfahrungen im Management-Coaching, die im neuen, bei Springer Gabler erschienenen Burnout-Fachbuch (© 2020 Wiesbaden) beschrieben sind:
Innere Change-Kommunikation
Wir laden unsere Klientinnen und Klienten dazu ein, eine neue Form des Umgangs mit sich selbst (innere Change-Kommunikation) zu entwickeln. Im Zentrum stehen dabei Werte und Haltungen, wie wir sie auch sonst in unseren Beratungen und Coachings vertreten:
- Wir werben für mehr Fehlerfreundlichkeit in Ihrem Alltag
- Wir laden zu Wertschätzung ein hinsichtlich eigener Leistungen und Grenzen
- Wir begleiten Sie bei der Entwicklung realistischer, d. h. erreichbarer und mit den eigenen Werten und Loyalitäten vereinbarer Ziele
Freundliche Selbstbriefings
Wie sprechen Sie zu sich? Wie gehen Sie mit sich um, wenn Sie sich Aufträge erteilen? Wissen Sie überhaupt, was genau von Ihnen erwartet wird?
- Wir erarbeiten mit Ihnen eine Kultur der Rückfrage und Präzisierung von inneren Aufträgen
- Wir helfen Ihnen dabei, tückische Fehler beim Umgang mit sich selbst zu erkennen
- Mit unserer Begleitung lernen Sie das Glück kennen, das in einem wertschätzenden Umgang mit sich selbst liegt
Gesunde Erschöpfung
Seit wann ist Erschöpfung gesund, fragen Sie? Lassen Sie uns die Gegenfrage stellen: Seit wann war es gesund, Erschöpfung zu übersehen, zu leugnen und immer weiterzuarbeiten, bis nichts mehr geht?
- Schon in der ersten Supervisionssitzung erkennen Sie typische Überforderungsmuster, mit denen sich schon viele Menschen in Burnout-Phasen gebracht haben.
- Sie entdecken mit uns die enorme Erleichterung, wenn Sie zum ersten Mal eine Körperhaltung einnehmen, die Ihnen zeigt: Bis hierhin gehe ich. Aus dieser Körperhaltung entwickeln Sie eine innere Haltung, die Ihnen nutzen wird
- Sie werden es gemeinsam mit Ihrer Familie, Ihren Vorgesetzten, Kunden und Geschäftspartnern zu feiern lernen, wenn Ihr Körper und Ihre Seele Ihnen in kompetenter Weise Ihre natürlichen Grenzen zeigen. Psychosomatik ist Ihr freundlicher Begleiter.