Supervision ist ein elementarer Bestandteil des Lehrerberufes. Feedback von Supervisoren hilft Lehrern, ihre pädagogische Praxis in der Schule zu reflektieren, sich Ziele für Verbesserungen zu setzen und die Selbstfürsorge im Blick zu halten.
Der supervisorische Prozess soll Schulleitungen und Lehrkräften Unterstützung dabei geben, im pädagogischen Arbeitsfeld in allen Situationen adäquat zu agieren und zu reagieren.
Supervison für Lehrer bezieht sich auch auf den Schulweg
Unterschätzt wurde auch, wie viel Belastung Lehrerinnen zu schultern haben, die selbst Mütter sind. Dies soll nicht die Belastungen von Lehrern relativieren, denen diese im Schulalltag ausgesetzt sind.
Stets geht es in der Supervision auch um das Refraiming von Problemen.
Als Supervisoren achten wir darauf, Belastungen angemessen zu thematisieren und in Kommunikation zu bringen.
Wir unterbreiten Angebote, als belastend empfundene Phänomene aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Oft steckt in der Formulierung eines Problems eine verklausulierte Chance.
Das Lehrerpersonal ist heute zunehmend mit Konflikten konfrontiert, für die es keine einfachen Lösungswege gibt: Mobbing ist ein zunehmendes Problem.
Die Problematik beschränkt sich nicht auf das Klassenzimmer und den Schulhof.
Supervision für Lehrer – Schule als Vermittler von Gewaltprävention
Durch die Supervision für Lehrer unterstützen wir die Schulen. Wir vermitteln Hintergründe, Techniken und Tools zur Deeskalation und zur Konfliktlösung.
Die Reflexion ist ein zentraler Bestandteil der Supervision. Sie ermöglicht es Lehrkräften, ihre gegenseitigen Beobachtungen aus dem Schulalltag in die Praxis umzusetzen.
Lehrer geben sich gegenseitig kleine Fortbildungen in der beruflichen Alltagsbewältigung. Probleme können im Team diskutiert und gelöst werden. Sie lernen von sich selbst.
Das Format der Lehrersupervision ist typischerweise die Gruppen-Supervision bzw. Team-Supervision. Auch Einzel-Supervision ist möglich, doch ist dies eher die Ausnahme für Lehrkräfte, die Themen einbringen, die im Plenum keinen Raum finden.
Die Reflexion bietet den Lehrkräften die Möglichkeit, ihren Erfahrungen einen Sinn zu geben und neue Ziele für sich selbst zu setzen.
Die von uns praktizierte systemische Supervision kann dabei helfen, Lehrer-Burnout vorzubeugen, die Selbstfürsorge zu verbessern und die pädagogischen Teams zu stärken. Sie bietet zudem ein Forum für Diskussionen und Feedback über die Herausforderungen im Unterricht und Lösungsmöglichkeiten. Sie ermöglicht auch den Austausch von Ideen über effektive Strategien und Techniken und Strategien zu erlernen, die sie im Unterricht in der Arbeit mit den Schülern einsetzen können.
Durch Supervision können Lehrkräfte neue Ressourcen und Unterrichtsansätze kennenlernen.
Schillerstraße 31, U-Bahn Eschenheimer Tor
Anfahrt zum Parkhaus Schillerpassage (nur wenige Meter vom Supervisionszentrum Frankfurt entfernt)